Solar E-Tandem

 

 

Warum gerade ein Tandem?

Die Erklärung ist relativ einfach: Da wir uns während unserer Radweltreise immer wieder wegen unseres nicht immer gleichen Tempos in die Haare gekriegt haben, werden wir diesmal mit einem Tandem unterwegs sein. Wir erhoffen uns damit etwas mehr „Harmonie“ im harten Radleralltag 😀


 

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Das Pino von HASE BIKES – die „eierlegende Wollmilchsau“ unter den Tandems!

Schon bei unserer ersten Probefahrt mit einem Pino war uns klar, dass dieses Stufentandem riesen Spaß macht! Spritzig, extrem wendig, genial. Ein Teil Liegerad, ein Teil Aufrecht-Tandem – ein unschlagbares Konzept. Im Gegensatz zum normalen Tandem schaut der Hintermann (Captain) über den Kopf des Vordermannes (Stoker) hinweg. Der Hintermann steuert, schaltet und bremst das Fahrzeug im Alleingang. Der „geschobene“ Vordermann hat es richtig bequem: Er (bzw. sie) kann sich gelassen zurücklehnen, dank Federgabel komfortabel dem Panorama entgegenrollen und aufgrund des zusätzlichen Freilaufs auch mal ausruhen.

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Das E-Konzept

Ausgestattet ist unser HASE Pino mit einem Mittelmotor (250 Watt Nennleistung, 500 Watt maximal). Dieses verwandelt unser Pino rein rechtlich gesehen in ein „Pedelec“ (Pedal Electric Cycle). Bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h werden wir vom Motor unterstützt, ohne Treten jedoch geht auch bei einem Pedelec nichts 😉
Für ausreichend Ausdauer sorgen zwei parallel geschaltete Li-Ionen Akkus mit 36 Volt und je 11,6 Ah (gesamt 36V und 23,2 Ah).

 


 

Das Solar-Ladekonzept

Um die zum Laden der Akkus benötigte Energie zu gewinnen, statten wir unser Pino mit einem Solar-Dach aus. Hierzu werden zwei TREGOO ThinLight TL 130 semi-flexible Paneele auf einem leichten, stabilen Rohrgestell montiert und in Serie geschaltet. Wir gewinnen während der Fahrt eine maximale Leistung von 260 Wp. Zusätzlich führen wir ein weiteres TL 130 Paneel mit, welches wir in den Pausen auflegen und somit eine Gesamt-Leistung von 390Wp erreichen.

An Sonnigen Tagen sollten wir mit diesem Setup etwa 1.300 bis 1.500 Wattstunden/Tag produzieren können und somit ausreichend Energie zur Verfügung haben, um unsere Akkus laden und je nach Topografie (theoretisch) zwischen 130 und 300 Kilometer/Tag zurücklegen zu können.

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